Einzigartiger Schmuck mit persönlichem Abdruck - So entsteht ein echtes Unikat!
- Wolfgang

- 1. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Schmuck ist mehr als nur ein Accessoire – er kann eine Geschichte erzählen, Erinnerungen festhalten oder Menschen miteinander verbinden. Besonders persönlich wird ein Schmuckstück, wenn es einen individuellen Abdruck trägt: einen Fingerabdruck, eine Pfote oder Nase deines Haustiers oder einem Abdruck deiner Wahl.
Aber wie genau entsteht solch ein einzigartiges Schmuckstück? Wir geben dir einen Einblick in die Handwerkskunst dahinter.
Das Schmuckstück aus Wachs
Am Anfang steht ein Modell – und zwar aus Wachs. Dieses Wachsmodell ist der erste Entwurf des späteren Schmuckstücks. Es wird von Hand gefertigt und bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte.
Der Abdruck wird eingebracht
An der Stelle, an der später der individuelle Abdruck sichtbar sein soll, wird das Wachs vorsichtig erwärmt. Durch die leichte Erwärmung wird das Material weich genug, um selbst feinste Strukturen exakt aufzunehmen. Jetzt wird der persönliche Abdruck vorsichtig in das warme Wachs gedrückt. Zurück bleibt ein detailgetreuer, präziser Abdruck.
Einbettung in Gips & Wachsausschmelzverfahren
Nun wird das Wachsmodell mit dem Abdruck in eine spezielle Gipsform eingebettet. Sobald der Gips ausgehärtet ist, wird die Form erhitzt, das Wachs schmilzt und läuft aus der Form heraus. Es entsteht ein exakter Hohlraum: eine perfekte Negativform mit allen Details des Abdrucks und der ursprünglichen Wachsform.
Das Schmuckstück wird gegossen
In die Gipsform wird nun flüssiges Gold (oder ein anderes Edelmetall deiner Wahl) gegossen. Dieses füllt den Hohlraum komplett aus und bildet das finale Schmuckstück, mitsamt dem persönlichen Abdruck.

Feinarbeit & Veredelung
Nachdem das Metall abgekühlt ist, wird das Schmuckstück aus der Gussform gelöst. Jetzt beginnt die Feinarbeit: Es wird gefeilt, poliert und weiter veredelt. Auf Wunsch können auch Edelsteine eingefasst oder eine Gravur ergänzt werden, so wird jedes Stück zu einem wahren Unikat.






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